Fjordrally

Fjordrally
Fjordrally in Norwegen

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Road to Hel



Der gestrige Tag führte uns von Mamonova (RUS) über polnische Grenze, die Russen waren einfach, nur Papiere und kurz die Koffer öffnen und nach 30 Min waren wir durch. Bei den Polen ein ganz anderes Kaliber, einen Mords Anschiss gefangen, da ich etwas zu weit über die Grenzmarkierung gefahren bin und musste wirklich 2 Meter zurück schieben. Man hat dann das volle Programm aufgefahren, alles aufmachen, alles anschauen und nach 90 Min. durften wir endlich in die EU einreisen. Wir haben dann ein wenig Kilometer auf Hauptstraßen gemacht und sind auf die polnische Landzunge nach Hel gefahren. Dort haben wir, aufgrund der tollen Lage und des Strandes 2 Tage verbracht.









Von Hel aus ging es komplett auf kleinsten Straßen immer an der Ostsee entlang bis nach Rewal und dort auf einen Campingplatz. Nach knapp 8 Stunden auf dem Motorrad waren wir völlig fertig, von der Hitze und der anstrengenden Fahrerei auf diesen Gurkenstraßen. Nach unserem Abendessen, mal endlich einem annehmbaren Schnitzel sind wir nur noch in die Schlafsäcke gefallen.

Morgens sind wir über Swinemünde wieder nach Deutschland eingereist und in Richtung Bremen bzw. Oldenburg gefahren um einen guten Freund zu besuchen. Der bescherte uns noch einen tollen Grillabend bevor wir am nächsten Mittag auf die Socken nach Hause machten.
Auch diesen Trip haben wir mal wieder erfolgreich abgeschlossen, ohne Probleme und Pannen.
Bis zum nächsten Mal !

Sonntag, 16. September 2018

Schlaglöcher-Regen-Kühe

Heute haben wir uns von Tschernjachowsk in das an der Grenze zu Polen liegende Kaff Mamonovo durchgeschlagen, nur die kleinen weissen Straßen also Feldwege, selbst über ein ganzes gepflügtes Feld mussten wir.




Sieben Stunden für 200 km , das Highlight war ein 20 km langer Waldpfad, Oh wie ist es schön wenn man das Moped fliegen lassen kann :-))
Morgen versuchen wir dann den Grenzübertritt nach Polen.

Samstag, 15. September 2018

Der krasse Gegensatz

Heute eine Tour durch das Umland von Kaliningrad gemacht, schon in den Randbezirken wurden die Straßen immer schlechter und selbst Kanaldeckel standen ca. 15 cm höher als der Straßenbelag. Im Laufe des Tages meinte es auch der Wettergott nicht mehr gut mit uns und verpasste uns eine ordentliche Dusche. Teilweise auf sandig und matschigen Wegen hat es uns nach Insterburg/Tschernjachowsk verschlagen, wo uns eine nette alte Dame zu einem Hotel geleitet hat.



 Diese Stadt hat nix mit dem zuvor besuchten Königsberg zu tun, scheiß Straßen, keine fetten Autos und bös runtergekommen. Morgen werden wir versuchen über kleinste Straßen in Richtung polnischer Grenze zu gelangen.

Freitag, 14. September 2018

Kaliningrad

Wir sind über die Kurische Nehrung in das Oblast Kaliningrad eingereist, die Grenzformalitäten haben nur knapp 2 Stunden gedauert und wir waren drin in der Russischen Föderation.
In Kaliningrad angekommen und einer kleinen Stadtrundfahrt haben wir uns im Hotel Europa eingebucht, sehr zentral gelegen und mit Tiefgarage für die Mopeds.
Die Stadt hat nicht unseren Erwartungen entsprochen , hoch Leben die Vorurteile, sehr sauber und für eine Stadt dieser Größenordnung total entspannt. Doof nur , das wir die Schrift nicht lesen können und uns alles per Translate App übersetzten können. Heute sind wir fast 7 Stunden zu Fuß durch die Stadt und haben und sehr viele Sehenswürdigkeiten angeschaut.









Unter anderem war wir im Marinemuseum und haben ein U-Boot von ihnen besichtigt.
Hannes wollte mal Zuhause anrufen :-)


Morgen werden wir hier in Kaliningrad die Zelte abbrechen und uns um das Umland kümmern.

Mittwoch, 12. September 2018

Ziemupe NP und die Kurische Nehrung

Gestern haben wir den Abend auf einem tollen Campingplatz in Ziemupe Naturpark verbracht, fast allein mit sehr viel Wind und Regen. An Zelten war nicht zu denken, da es einfach zu stürmisch war.


 
Heute ging es dann auf Schleichwegen in Richtung Litauen und auf die Kurische Nehrung, wir haben bewusst auf die Hauptstrassen verzichtet, ausser ein Mal zum Tanken.

Haben jetzt Aufgrund des einsetzenden Regens in Nida ein kleines B&B Apartment genommen. Morgen nehmen wir die Russische Grenze in Angriff.

Montag, 10. September 2018

Die erste Schlacht ist geschlagen

Nach gefühlten 100 km Stau sind wir nach 6 Stunden Fahrt für 400 km völlig gestresst in Travemünde angekommen. Man hat das Gefühl das auf Deutschen Autobahnen Krieg herscht. Erschöpft haben wir auf einem Campingplatz ein Schlaffass gemietet.
Die Behausung war witzig aber nicht sonderlich bequem.
Heute Morgen ging es dann auf die Fähre nach Lepaia (Lettland). Und ist eigentlich nur Langweilig, da es eine reine Truckerfähre ist und auch sonst nix los ist. Wir haben aber eine gute geschützte Fähre, es sind auch 5 Panzer eingeladen worden die wohl zu einem Manöver nach Lettland wollen. Mal schauen was uns morgen erwartet.

Freitag, 7. September 2018

Es geht schon wieder los

Zum Saisonende werden wir mal wieder eine kleine Runde drehen, Mopeds sind gepackt,
alle Formalitäten sind erledigt und wie es aussieht, ist uns der Wettergott auch gnädig.
"Go East" ist unser Motto. Wir haben bereits in 2005 das Baltikum bereist, bis auf eine kleine Ausnahme, die wir jetzt nacholen werden. Auf nach Калинингра́д.
Wir werden einen kleinen Umweg über Lettland und Litauen nehmen und uns dann das
neu erstrahlte (zur Fußball WM) Königsberg / Kaliningrad anschauen.

Freitag, 1. Juni 2018

Baobab Allee


Auf zu fernen Ufern.




Eingang zu Baobab Allee



Fossa - noch im Kirindy NP




Pause muss auch mal sein.



Irgendwo unterwegs



Und noch mal Baobab Allee



Dorfleben



Erst ganz schön trocken



Und dann ganz schön nass.



Um nicht zu sagen klatsch nass



Im Schlamm festgefahren. 


Uns ist bewusst, dass das alles ziemlich quer Beet ist. Aber man muss nehmen, was man bekommt. Afrika eben!!!!!

Mittwoch, 30. Mai 2018

Und hier ein paar Bilder


Hier jetzt ein paar Bilder in nicht unbedingt logischer Reisefolge.
Hier muss man nehmen was man kriegt. Afrika eben!



Von wegen Motorradreise: Hier geht auch Diva-Tour!




Tsingy-Nationalpark



Piste zum Tsingy


Hannes ganz persönliches Wasserloch!!!!!



Sonnenuntergang in Morondava.



Klassisches "Stadtbild"



Er hat uns ausnahmsweise mal etwas gezeigt. 
Sonst wollen hier alle Kinder immer nur BonBon



Die Holzplatte ist die Fähre!

Dienstag, 29. Mai 2018

Haben die Boabab-Allee und die Zingys hinter und gelassen und entschieden, nicht nach Bel-sur-mare zu fahren. Piste zu schwierig und die dort anzutreffenden Stämme sind wohl den Touristen nicht so sehr aufgeschlossen. Wir haben gehört, dass sie aggressiv auf Touristenautos losgehen, dass ist für die Motorräder für uns ein no go. Daher auf "normaler Straße" wieder zurück nach Antsirabe. Heute machen wir in Kultur und müssen die Geldreserven auffüllen. Hier kostet zwar fasst alles so gut wie nichts, aber das Geld geht trotzdem weg wie warme Semmeln.

Ab morgen dann nur noch Nationalparks. Wir gehen davon aus, dass wir dort dann wieder mal von der Außenwelt abgeschnitten sind. Wünschen allen daheim eine gute Zeit. Bilder hochladen hat leider wieder nicht funktioniert.

Mutter Marianne an dieser Stelle schon mal einen schönen Geburtstag!

Sonntag, 27. Mai 2018

Aufgetaucht

Seit fast einer Woche ohne Kontakt zur Außenwelt gewesen. Heute endlich mal Gelegenheit und Zeit - unser größter Feind auf dieser Reise - uns zu melden.

Ständig ist irgendwas: kleinere Unfälle, platte Reifen, Steinschlag an Motorgehäuse und Vollbäder. Aber es geht uns echt gut und wir haben bis jetzt jedes kleines Problemchen in den Griff bekommen. Sind ja schließlich alle nicht gerade unerfahren.

Wir hatten schon schöne Bilder ausgesucht, die wir veröffentlichen wollten, aber es funktioniert leider nicht. Sehr schwaches Netz. Ein Bild hochladen mindestens 10 Minuten und dabei kackt dann jedes Mal der Rechner ab. Sorry. Bilder dann eben erst später.Viel später - wenn wir wieder zu Hause sind oder in einer Gegen mit einem stärkerem Netz.

Das ist eben Afrika!