Ruta 5

An Kilometer ist heute nicht zu denken, als erstes um 8:45h auf die erste Fähre und die nächste

nach ca. 50 km fährt um 10:30h , war nicht zu schaffen bei dieser Straße. Jetzt sitzen wir seit einiger Zeit in einem Cafe und warten auf die nächste die um 16:00h fahren soll, wir haben keine andere Wahl hier ist die Straße zu Ende. Noch ca. 550km auf dieser Asphalt- u. Schotterpiste das wird glaube kein Spaß. Es gibt schon die ersten Auf- bzw. Ablösungserscheinungen an den Mopeds,

die Koffer rütteln los und die Werkzeugkiste von Hannes mach sich selbstständig. Zu allem Überfluss fängt es an zu Regnen. Es wird bestimmt sehr Spät bis wir heute Abend unser Zelt aufschlagen können, besser wäre natürlich ein kleines Hotel oder eine Cabana.

Wir sind erst gegen 21:30h von der Fähre gekommen, es ist schon fast dunkel und die Ruta 7 geht hier nur als üble Schotterpiste weiter, nach ca. 20.km brechen wir ab, man sieht nix mehr und eine Weiterfahrt ist uns zu Gefährlich. Rechts raus auf einen kleinen Parkplatz, dort bauen wir im Scheinwerferlicht unsere Zelte auf. Scheinwerferlicht kann man das eigentlich nicht nennen höchstens Postionsleuchten. Es schütter wie aus Eimer, es wird eine feuchte Nacht und selbst am Morgen bauen wir im strömenden Regen die Zelte zusammen, schnell noch einen Kaffee gekocht, Regenklamotten an und weiter auf der Schotterpiste. Das nächste Ziel ist eine Tankstelle, wir brauchen Sprit und was zu essen. Langsam bessert sich das Wetter und wir trocknen langsam wieder. Wir sehen an der Tanke noch die 2 Motorradfahrer auch Chile mit den wir uns auf der Fähre unterhalten haben, aber kaum haben sie getankt wollen sie schon weiter.

Jetzt sind wir in La Junta in einer kleinen Pension, wir brauchen nach 3 Tagen Zelten bei zum Teil scheiß Wetter mal wieder eine Dusche und ein festes Dach über den Kopf.